Spock reist von Romulus zur Erde und erinnert sich unterwegs an wichtige Stationen seines Lebens.
Persönlicher Eindruck
Das Autorenvierergespann zeichnet Spock hier als einsamen Wolf. Als Halbvulkanier, der als Vulkanier lebt aber sich dennoch unter ihnen nie ganz zugehörig fühlt. Der Freundschaft findet unter seinen Kameraden auf der Enterprise und von ihrer Unlogik lernt. Und der schließlich eine neue Heimat findet als Lehrer auf Romulus. Es sind Ereignisse dabei, die in den Filmen angedeutet wurden, aber auch gänzlich neue, die sich aber hervorragend in das Gesamtkonzept einbetten. Dennoch braucht man Vorwissen über Spock, um alles gut interpretiere zu können.
Das Tempo des Comics ist getragen, zurückhaltend; fast melancholisch; sehr passend für Spocks Reflektionen (so der Orginaltitel). Mir hat es wirklich gut gefallen. Nur die Gesichter hätten für mich noch etwas ausgearbeiteter sein können, dem Original ähnlicher sehen. Es war okay, der Schwerpunkt lag hier aber auf der Story. Und, apropos Story: Die Schrift war mir etwas zu klein. Ja, Leute, auch Trekkies altern und benötigen Lese- oder Gleitsichtbrillen, *seufz*.
Ausschnitt; Spock auf der Enterprise unter Chris |
Spock auf der Enterprise |
Lesen oder nicht?
Ein großartiger Comic in leisen Tönen. Aufgrund der vielen Verweise ist dieser Comic wohl nur für Trekkies geeignet. Für diese ab: ⭐⭐⭐⭐⭐
Bibliographische Daten
Titel: SpockAutoren: Dave Tipton, Scott Tipton, David Messina, Federica Manfredi
Ausgabe: Comic
128 Seiten
Verlag: CrossCult
Erscheinungsdatum: April 2010
Das Buch bei CrossCult
Aktuell ist das Buch bei CrossCult vergriffen, ich hab es gebraucht erworben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über eure Kommentare und über den Austausch. Ich kommentiere hier oder auf eurem Blog, wenn ihr einen habt.
Wenn ihr hier kommentiert, seid ihr mit der Datenschutzerklärung einverstanden, beachtet also bitte die Hinweise dort.