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Leseaktion zu MEMORY GAME
Thriller „MEMORY GAME – Erinnern ist tödlich“In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen?
Die Aktion läuft vom 6. Oktober 2017 bis November 2017, vier Wochen lang. Jede Woche gibt es Fragen, die man beantworten kann und die dazu dienen, über das Buch und die Theorien zu diskutieren. Der Austausch findet auf Twitter unter dem Hashtag #memorygamelesen statt und auch hier auf meinem Blog werde ich die Fragen, meine Antworten und ggf. Theorien und Gedanken posten.
Meine Eindrücke
Spoilergefahr, Vorsicht!Ich mag diesen letzten Abschnitt. Claire kommt ihren Mann wieder näher und beide verstehen nun endlich die Essenz und Tiefe ihrer Beziehung. Die Liebe zwischen den beiden war so unglaublich schön dargestellt.
Die Auflösung, was mit Sophia geschehen ist, ist stimmig - und derr Twist am Ende hat mich dann umso mehr überrascht. Eine wirklich Todfeindin, sie soll sich mal bloss fernhalten von unseren Protagonisten. Und auch Hans wünsche ich eine nette und verschwiegene Frau!
Woche 4: 27. Oktober bis 3.November: 25.-29. Kapitel
1) Ist es fair, wie DI Richardson gehandelt hat? Wie hättest Du entschieden, nachdem Du die Wahrheit erfahren hast?
Tatsächlich fand ich, dass Mark und Claire mehr Mitgefühl verdient hätten und Milde. Aber wenn der Obduktionsbericht stimmt, wenn Sophia tatsächlich noch gelebt hat ... aber eigentlich war es ja kein Mord, sondern mehr ein Unfall mit unterlassener Hilfeleistung. Hans war mir immer sympathisch, aber dass er Mark unbedingt hinter Gittern bringen musste, fand ich nicht ganz fair. Trotzdem hat die Zeit Mark und Claire vielleicht auch gut getan.
2) Glaubst Du, man lebt ohne Erinnerungen leichter, weil man jeden Tag unbelastet beginnt?
Das würde man meinen, gell? Aber wenn ich mir Claire anschaue, wie die Belastung durch das, was mit Catherine geschehen ist, sie innerlich fertigmachte, wie ihr Körper Reaktionen zeigte, obwohl sie keine bewussten Erinnerungen hatte, dann denke ich: Nein, auch nicht.
Scheint ein Interessantes Buch zu sein. Ich mag Spiele sehr!
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