[Gewinn mit Sinn] Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe - Regenwald Ecuador

Auch in diesem Advent möchte ich wieder etwas verlosen, wobei der Gewinn sinnhaft sein soll. Daher verlose ich unter allen Kommentaren meiner Beiträge jeweils Spenden an die vorgestellte Organisation, im Namen und zu Ehren des Gewinners.


Heute:

Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe

Der Name ist vielleicht ein bisschen sperrig, aber er sagt gut, um was es geht: Eine Stiftung, die sich dem Artenschutz widmet und dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe nahe steht.

Selbstbeschreibung: Die Arten­schutz­stif­tung Zoo Karlsruhe fördert weltweit Projekte, die dem Erhalt der biolo­gi­schen Vielfalt dienen. Sie unter­stütz­t ­den Zoo bei seinem Eintreten für Arten­schutz. (Link)



Die Stiftung gibt es seit 2016, Stifter sind die Volksbank Karlsruhe (bei der mein Bruder arbeitet) und die Kanzlei Maisenbacher Hort + Partner. Partner sind die KEK - Karls­ru­her Energie- und Klima­agen­tur und eben der Zoologische Stadtgarten.

Der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe liegt inmitten der Stadt. Er ist eine Synthese als Stadtgarten und Zoo und von daher recht einmalig. Er ist nicht groß, ist aber liebenswert und bietet seinen Besuchern viel. Seit etlichen Jahren wird der Zoobereich konsequent modernisiert, vor allem die Gehege werden größer und moderner. Das bedeutet für den kleinen Stadtzoo natürlich große Anstrengungen, doch von den Karlsruhern wird der Zoo geschätzt und geliebt. Der Zoo wird seit einigen Jahren von Dr. Matthias Reinschmidt geleitet.

Die Artenschutzstiftung stellt ihre Projekte vor
Fotonachweis: Presseportal Karlsruhe

Folgende Projekte hat die Artenschutzstiftung initiiert oder unterstützt:

• Ecuador - La Elenita (s.u.)
• Tiere am Anden-Westhang
• Sri Lanka - Asiatische Elefanten
• Vietnam - Edwardsfasan
• Borneo - Orang Utan
• Indonesien - Orangehaubenkakadu

Großprojekt: Ecuador - La Elenita

Die Arten­schutz­stif­tung Zoo Karlsruhe hat in der Nähe des Dis­trikts San Miguel de Los Bancos und bei der Stadt Mindo am West­hang der Anden (westlich der Hauptstadt Quito) die 24 Hektar ­große Finca "La Elenita" käuflich erworben. In diesem Reser­vat wer­den die Flächen mit unzer­stör­tem Nebelwald mit dem Reich­tum an Tieren und Pflanzen geschützt. Die Weide­flä­chen dagegen - ehemalige Rinder­wei­den - werden mit Baumsetz­lin­gen wie­der­auf­ge­fors­tet. (Link)

An diesem Projekt gefällt mir (genau wie beim Naturefund), dass die Flächen aufgekauft werden und so eine Basis für einen nachhaltigen Schutz da ist.

Pedro Peñafiel, Sarah Stöhr und Ruben Dürr beim Bau einer Wurmzucht im Umweltzentrum Mindo Lindo.
Fotonachweis: Presseportal Stadt Karlsruhe