Mittwoch, 5. September 2018

[Rezension] Hochsensibel geboren - Wie Empfindsamkeit stark machen kann von Prinzessin Märtha Louise und Elisabeth Nordeng

Hochsensibel geboren
welche ist die Prinzessin?

Hochsensibel geboren - Wie Empfindsamkeit stark machen kann
Autor:  Prinzessin Märtha Louise und Elisabeth Nordeng
Buch erschienen im Goldmann Verlag, Juni 2018
285 Seiten
Autobiografischer Ratgeber
ISBN:  978-3442222384
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Originaltitel: Født sensitiv
Übersetzer: Hedwig M. Binder



Woher: Rezensionsexemplar vom Bloggerportal. Ich danke sehr herzlich für das Vertrauen!



Zusammenfassung


Die Prinzessin von Norwegen, Märtha Louise, berichtet, was es bedeutet, hochsensibel zu sein und im Rampenlicht zu stehen. Von ihren Erfahrungen können auch andere Hochsensible profitieren.

Persönlicher Eindruck


Prinzessin Märtha Louise und ihre Freundin, Elisabeth Nordeng, haben zusammen die Astarte Foundation, jetzt Soulspring, gegründet. Mit Vorträgen und in Seminaren helfen sie Menschen dabei, in ihrem Leben einen Weg zu finden, besonders Hochsensiblen.

Hochsensible nehmen mehr wahr als andere Menschen, ihre Fühler sind ständig nach außen gerichtet und sie nehmen Stimmungen viel präsenter wahr. Das bedeutet aber auch, dass sie oft schneller mit ihrer Energie am Ende sind. Als mimosenhaft werden sie oft von ihrer Umwelt betitelt. Märtha und Louise zeigen, wie größere Sensibilität zum Vorteil werden kann und geben Tipps, mit seiner Energie hauszuhalten.

Sie berichten von typischen Situationen in Kindheit, Jugend, Arbeit, Beziehungen, in denen die Hochsensibilität auftritt. Auch als normal-sensibler Mensch kann man sich in einigen der Situationen wiedererkennen; denn jeder hat Situationen, die ihn überfordern - und das ist völlig okay, das hab ich durch das Buch gelernt. Es ist nur wichtig, selbst zu wissen, was einem viel Energie entzieht. Wir sind unterschiedlich, was den einen aufbaut, zieht den anderen runter. Wichtig ist, sich selbst anzuerkennen. Sich Raum und Zeit zu geben und zu spüren, welcher Weg für einen selbst der Beste ist.

Die Berichte von Märtha sind ein wenig umfangreicher, aber man spürt, dass die beiden Frauen gleichberechtigt arbeiten. Sicherlich sind für viele Menschen Märthas Erlebnisse interessanter, da sie die Prinzessin von Norwegen ist (Haakons Schwester).

Die beiden geben auch ein Fazit, sowie Übungen und Tipps für den Alltag, die auch ich als normal-sensibler gut fand. Nur die Ablöse-Übung mit den Energien, die ein Magnet anzieht oder wieder abgibt, hab ich nicht verstanden, das ist wohl etwas Hochsensibel-typisches.

Generell fand ich das Buch gut zu lesen, nur merkte man dem Text zu deutlich an, dass er übersetzt worden ist. Eine Journalistin half den beiden Frauen bei dem Buch, und wohl deshalb sind die Texte aus einem Guß. Ich wusste spontan nie, welcher der Frauen grad erzählt, sie sprechen wirklich mit einer Stimme.




Lesen oder nicht?


Empfehlenswert für Leser, die an Hochsensibilität interessiert sind. Auch normal-sensible Menschen bekommen Anregungen, mit ihren Energien hauszuhalten. Interessant auch für diejenigen, die sich für die norwegische Prinzessin als Mensch interessieren.

Gesamtbewertung: ⭐⭐⭐⭐  Gute Lektüre




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