#writingfriday |
25 Dinge aus meiner Kindheit
Das sind Spielsachen, Bonny und Toby sind Plüschtiere, lustigerweise beides Hunde, obwohl ich echte Hunde gar nicht so mochte. Moni war eine Babypuppe, Polyanna eine Drachenfigur.
Bei dieser Auflistung ist mir aufgefallen, dass ich eine Vorliebe für den Vokal "o" und das "y/i" hab :D
Über Polyanna möchte ich mehr erzählen. Die kleine Polly war eine gelbe Drachen- oder Dinosaurierfigur, zwei Beine, Flügel, spitze Schnauze, die schon halb eingerissen war, ständig in Gefahr, ganz abzubrechen.
Bekommen hab ich sie an einem Samstag. Wir waren kegeln. Das heißt, meine Eltern waren mit ihrem Verein kegeln und mein Bruder und ich sind über das Gelände getobt. Meine Mutter hat diese Figur irgendwo gefunden und uns uns gefragt, ob sie einer von uns will. Ich war auf den ersten Blick in diese Figur verliebt. Doch auch mein Bruder wollte sie haben, also hat meine Mutter gelost - und mein Bruder hat gewonnen. Ich war auf sehr kindliche Art traurig, indem ich wütend vor mich hingeschwiegen habe. Doch dann geschah etwas zauberhaftes: mein kleiner Bruder kam zu mir und sagte, er habe die Figur nur haben wollen, um sie mir zu schenken. Wie überaus reizend, oder?
Ich hab die Figur Pollyanna genannt und überall hin mitgenommen. Sie hat auch eine Vita bekommen, mein kleines Drachenmädchen. Ich hab mir ausgedacht, wo sie herkam, wie ihre Eltern hießen, was sie gerne mag und so weiter. Ich hab ihr einen kleinen Ranzen gekauft und kleine Schulhefte gebastelt mit den Fächern, die ich auch hatte. Sie hat Zeugnisse bekommen und einen Personalausweis. Ich hab das kleine Drachenmädchen über alles geliebt.
Und dann, eines Tages, war sie fort. Von einem Tag zum nächsten war sie plötzlich nicht mehr da. Wir haben das ganze Haus auf den Kopf gestellt, aber sie blieb verschwunden. Große Trauer auf meiner Seite, das könnt ihr euch vorstellen.
Doch dann hab ich mir gesagt, dass sie genauso unmittelbar und plötzlich aus meinem Leben gegangen ist, wie sie darin getreten ist. Und ich dachte, das muss so sein, Pollyanna wollte weiterziehen zum nächsten Kind. Das hab ich ganz fest geglaubt!
#5 Familie, # 6 Zusammenhalt, #7 Spaß
Über Polyanna möchte ich mehr erzählen. Die kleine Polly war eine gelbe Drachen- oder Dinosaurierfigur, zwei Beine, Flügel, spitze Schnauze, die schon halb eingerissen war, ständig in Gefahr, ganz abzubrechen.
Bekommen hab ich sie an einem Samstag. Wir waren kegeln. Das heißt, meine Eltern waren mit ihrem Verein kegeln und mein Bruder und ich sind über das Gelände getobt. Meine Mutter hat diese Figur irgendwo gefunden und uns uns gefragt, ob sie einer von uns will. Ich war auf den ersten Blick in diese Figur verliebt. Doch auch mein Bruder wollte sie haben, also hat meine Mutter gelost - und mein Bruder hat gewonnen. Ich war auf sehr kindliche Art traurig, indem ich wütend vor mich hingeschwiegen habe. Doch dann geschah etwas zauberhaftes: mein kleiner Bruder kam zu mir und sagte, er habe die Figur nur haben wollen, um sie mir zu schenken. Wie überaus reizend, oder?
Ich hab die Figur Pollyanna genannt und überall hin mitgenommen. Sie hat auch eine Vita bekommen, mein kleines Drachenmädchen. Ich hab mir ausgedacht, wo sie herkam, wie ihre Eltern hießen, was sie gerne mag und so weiter. Ich hab ihr einen kleinen Ranzen gekauft und kleine Schulhefte gebastelt mit den Fächern, die ich auch hatte. Sie hat Zeugnisse bekommen und einen Personalausweis. Ich hab das kleine Drachenmädchen über alles geliebt.
Und dann, eines Tages, war sie fort. Von einem Tag zum nächsten war sie plötzlich nicht mehr da. Wir haben das ganze Haus auf den Kopf gestellt, aber sie blieb verschwunden. Große Trauer auf meiner Seite, das könnt ihr euch vorstellen.
Doch dann hab ich mir gesagt, dass sie genauso unmittelbar und plötzlich aus meinem Leben gegangen ist, wie sie darin getreten ist. Und ich dachte, das muss so sein, Pollyanna wollte weiterziehen zum nächsten Kind. Das hab ich ganz fest geglaubt!
#5 Familie, # 6 Zusammenhalt, #7 Spaß
Hier musste ich ein bisschen schummeln, denn wenn ich all die Menschen namentlich aufzählen würde, die mir schon als Kind und heute immer noch nahe stehen, dann wären allein die 25 Wörter fort.
Meine Eltern waren beide vollzeit berufstätig, das Konzept der "Hausfrau und Mutter" war etwas, dass ich überhaupt nicht kannte. Das hatten andere Kinder, wir hatten besseres, wir hatten eine Oma! Oma und Opa wohnten mit im Haus und die Oma hat auf uns Kinder aufgepasst, und später dann auch mein Opa, der extra früher in Rente ging wegen uns. Es war wirklich großartig, wir hatten ein ganz enges und liebevolles Verhältnis.
Als meine Mutter bei der Geburt meines Bruders ein halbes Jahr zuhause war, fand ich das zwar ganz nett, aber dass sie untertags zuhause ist, war etwas, das mich 5-jährige auch sehr irritiert hat. Als sie wieder arbeiten ging, war ich erleichtert, wieder meinen gewohnten Alltag zu haben. Arme Mama :D.
Wir haben einen tollen Zusammenhalt und wenn alleman versammelt waren, mit meiner Tante, Cousine, Cousin, hatten wir immer einen riesigen Spaß. Tatsächlich so viel, dass dieses Rebellieren völlig an mir vorbeiging, weil ich einfach gern mit meiner Familie zusammen war!
Wir haben einen tollen Zusammenhalt und wenn alleman versammelt waren, mit meiner Tante, Cousine, Cousin, hatten wir immer einen riesigen Spaß. Tatsächlich so viel, dass dieses Rebellieren völlig an mir vorbeiging, weil ich einfach gern mit meiner Familie zusammen war!
#8 Radfahren, #09 Im-Wald-spielen, #10 auf-der-Straße-Ballspielen-mit-den-Nachbarskindern, #11 Rohbauten
Dinge, die ich gern gemacht hab, Radfahren und im Wald herum streunern sowie Ballspielen sind ja selbsterklärend, aber vielleicht sollt ich das mit den Rohbauten näher erklären. In unserem Ort wurd damals viel gebaut und ich hab es geliebt, mir die Rohbauten anzuschauen. Natürlich war das untersagt und man musste sich heimlich reinschleichen (Unbefugten ist das Betreten verboten. Eltern haften für ihre Kinder.) Ach, das war so toll. Ich bin allein oder mit Freunden durch die Räume gestromert. Halb fertige Räume, Leitungen, die aus den Wänden kamen, und zu den Obergeschossen hat manchmal die Treppe gefehlt und es war nur eine Leiter da. Ich war immer höchst fasziniert.
#12 Ice-Climber,
#13 Wresteln, #14 Leopardenjunges,
#15 Puzzeln,
#16 Schafkopf, #17 Kniffel
Die Spiele kommen nun, und es nur eine Auswahl. Ice-Climber ist ein Nintendo-Spiele, Yoshi, Mario World und Popeje hätt ich auch noch nennen können. Ich hab immer mit meinem Bruder zusammen gespielt.
Wresteln und Leopardenjungens sind erfundene Spiele von uns beiden. Wie praktisch, dass unere Eltern beide Vollzeit gearbeitet haben und nicht mitbekommen haben, dass wir beim Wresteln von der Kommode auf das Elternbett sprangen...
Gepuzzelt hab ich als Kindergartenkind immer mit meiner Oma. Wir hatten einen Puzzelkoffer und haben immer die gleichen Puzzels gelegt und wieder abgebaut.
Schafkopf nach der Schule zusammen mit Oma und Opa. Kniffel mit meinen Eltern und meinen Großeltern. Gab aber noch viel mehr Spiele, an die ich mich gerne erinner. Pochbrett und Gletscher-1x1 und Streichhölzerziehen, so ne Art Poker, das uns mein Opa beigebracht hat. Auch Barbarossa haben wir gern gemacht, "Auf Achse" und noch viele mehr. Wir sind ne ganz spieleverrückte Familie
#18 Lesen, #19 Singen,
#20 Kinderschallplattenspieler, #21 Schlümpfe-Schallplatte,
#22 Walkman
#23 Schaukeln-im-Keller
Ich war schon immer das, was man eine Leseratte nennt. Dani konnte lesen im Stehen, im Gehen, im Liegen, auf dem Klo, beim Essen, einfach in allen Lebenslagen. Ich las Micky-Maus-Hefte, ich las die alten Hanni-und-Nanni-Hefte meiner Mutter, ich las die P.M.-Hefte meines Opas, ich las einfach alles, was mir unter die Finger kam, wie passend oder nicht es auch für ein Kind sein mochte...
Und gesungen hab ich schon immer gern. Meine Oma hat mich morgens mit dem Roller zum Kindergarten gebracht und auf dem ganzen Weg dorthin bis zum Tor vom Kindergarten hab ich ausgedachte Lieder gesungen. In der Grundschule war ich auch natürlich im Chor.
Jaaa, ich hatte einen Kinderschallplattenspieler. So ein Plastikding in bunten Farben. Ich saß unter der Wendeltreppe im Wohnzimmer und hab meine Schlümpfe-Schallplatte rauf und runter gehört und natürlich mitgesungen. Meine Eltern haben es klaglos ertragen.
Walkman, die Jüngeren werden es gar nicht kennen, ist ein tragbarer Kassettenplayer. Ich bin, zumindest vom Frühjahr bis in den späten Herbst, mit dem Rad zur Schule gefahren und da war der Walkman mein ständiger Begleiter. 5 Lieder konnte ich hören auf dem Weg zur Schule. Zurück ein wenig mehr, weil ich den letzten Kilometer geschoben hab, der Berg war mir zu anstrengend zum Fahren. Der Vorteil war ja, dass ich Lieder aus dem Radio aufnehme konnte und zu eigenen Playlisten zusammenstellen. Und meine Schulfreundin und ich haben uns nicht nur gegenseitig Briefe geschrieben, sondern auch besprochene Kassetten ausgetauscht. Hat das noch jemand gemacht? Heute schickt man wohl spontan WhatsApp-Nachrichten, schätz ich mal :D
Und das Schaukeln im Keller hab ich hier zu der Medien-Auflistung, weil ich dabei immer gesungen, ferngesehen oder Musik gehört hab. Wo und wie hätte das auch mehr Spaß machen können als beim Schaukeln im Keller?
Kein Kindheitsding mehr, da war ich schon Teeny, aber: Doktor Quinn! Wer hat es noch gesehen und geliebt? (Natürlich IHN!)
#24 Akkordeon, #25 Naturfreunde
Und zu guter Letzt meine zwei Vereinsaktivitäten. Ich hab mit ca. 9 Jahren angefangen, Akkordeon zu spielen, zunächst auf einem Leihgerät, dann mussten meine Eltern irgendwann ein richtiges kaufen, so sagte es ihnen der Verein. War damals sehr teuer. Ich wusste nicht, dass ich ein "großes" Akkordeon bekomme und meine Eltern haben es mir zu Weihnachten geschenkt. Da es ein teures Geschenk war, haben sie etwas besonderes daraus gemacht und mich mit einer Schnitzeljagd quer durch das Haus geschickt, bis ich es schließlich im Putzschrank fand. Das hat Spaß gemacht!
In den Naturfreunden war ich lang, hatte sogar später mit meiner Freundin zusammen eine eigene Kindergruppe. Wir haben tolle Sache unternommen. Besonders das jährliche Landeskindertreffen zu Pfingsten (das "Landes") war ein integraler Bestandteil meiner Kindheit. Mit 6 Jahren war ich das erste Mal dabei. Am ersten Tag hatte ich noch starkes Heimweh. Die Betreuerin hat mir angeboten, mit mir zu einer Telefonzelle zu gehen, dass ich meine Eltern anrufen könne. Das hatten schon einige Kinder an dem Tag gemacht. Aber irgendwie kam es mir blöd vor. Der Gedanke, dass ich anrufen könnte, wenn ich wollte, hat mir gereicht und das Heimweh war dann weg.
Übernachten in den großen Zelten, die Abende in der Mehrzweckhalle, die Lieder, die Spielmöglichkeiten, diese Freiheit, immer unter freiem Himmel, der Wimpel, der lange Weg auf das Klo, nachts mit Taschenlampen.
Was sind eure liebsten Kindheitserinnerungen? Wie war eure Kindheit?
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Dieser Text ist im Rahmen des #WritingFriday entstanden. Elizzy von Readbooksandfallinlove hat ihn ins Leben gerufen, um das kreative Schreiben zu fördern. Jeden Monat gibt es verschiedene Themen, aus denen man wählen kann. Und dann - nichts wie ran an die Stifte oder die Tastatur. Eine Geschichte, ein paar Zeilen, ein Gedicht, ausgedacht oder selbst erlebt - egal, Hauptsache, man übt das kreative Schreiben.
Ich werde versuchen, oft mitzumachen und mich einfach im Schreiben zu üben. Ich bin schon gespannt, wie euch meine literarischen Gehversuche gefallen. Konstruktive Kritik und auch Lob sind gern gesehen.
Die Themen für den Februar:
- Sammle spontan 25 Wörter, die Dinge aus deiner Kindheit beschreiben.
- George und Amal Clooney reichen die Scheidung ein. Du schreibst für die „Gala“ einen Artikel.
- Erkläre einem Ausserirdischen, was Liebe ist.
- Ein vernachlässigtes Cello erzählt.
- Du erklärst einem Kind aus den Tropen, was Schnee ist.
Guten Morgen! :)
AntwortenLöschenEs sieht so aus, als ob du wirklich eine schöne Kindheit hattest - das freut.mich wirklich! Wir hatten auch so etwaw wie einen Puzzlekoffer, mit ganz vielen Kleinen, die war dann im Wettstreit gelegt haben, wer denn schneller puzzlen kann. Das waren noch Zeiten! 😅
Liebste Grüße!
Gabriela vom Buchperlenblog
Hallo Gabriela,
Löschenja, genauso war es. Viele kleinere Puzzles, so 24er, 36er etc. Man musste immer mit den Ecken anfangen, den Rand und dann nach innen vorarbeiten :)
Guten Morgen, liebe Daniela!
AntwortenLöschenDas sind wirklich schöne Kindheitserinnerungen. Ich kann mich noch daran erinnern, als ich damals einen Walkman geschenkt bekommen habe. Damals habe ich meinen Eltern die Ohren vollgesungen, weil ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass man zwar nichts von der CD, mich aber sehr wohl singen hören konnte. :D
Liebste Grüße,
Ida von Idasbookshelf
Hallo Ida,
Löschendas ist eine schöne, und witzige, Erinnerung!
Kennst du das Spiel, Kleinkinder auf englisch mitsingen zu lassen, sie hören das Lied über Kopfhörer und singen mit. Dann raten, was sie singen :)
Das klingt nach einer richtig tollen Kindheit. Vieles kenne ich auch aus meiner Kindheit - Ich bin zwar in der Stadt gross geworden, aber damals war noch alles gut und auch toll für Kinder.
AntwortenLöschenSchöne Erinnerungen. Liebe Grüsse
Ja, das war sie. Freut mich, dass deine Kindheit auch schön war
LöschenHuhu,
AntwortenLöschendas ist ja eine niedliche Geschichte mit deiner Polyanna.
Das mit der Familie kenne ich. Ich hatte auch eine große Familie und ebenfalls Oma und Opa mit im Haus.
Kniffel habe ich auch immer mit Freunden im Ort gespielt. Das war cool.
Ich hatte auch Walkmans. Aber eher in der Jugend glaub ich. Die Kids meiner Schwester haben eine Schaukel in unserem Wohnzimmer.
Hört sich nach einer schönen Kindheit an. Schöne, einfühlsame Texte. Gefällt mir.
LG Corly
Hallo Corly,
Löschenich freu mich, dass dir der Text gefällt.
Oma und Opa im gleichen Haus ist super, gell. Irgendwie, das vermiß ich schon...
ja stimmt. Ich vermisse es auch.
LöschenHey!
AntwortenLöschenWas für ein schöner Beitrag! Da wird man selbst ganz nostalgisch. Auch wir haben damals total viel draußen gespielt. Ich habe mich gerade mit einer Kollegin darüber unterhalten, dass es das heute kaum noch gibt, so wie wir das hatten. Wir haben uns irgendwo im Dorf verabredet und wo wir dann hingingen war völlig offen. Unserer Eltern wussten maximal mit wem wir zusammen waren (aber das konnte sich im Laufe des Nachmittags auch ändern) aber nicht wo wir genau waren. Wichtig war nur, dass wir zuhause sein mussten, wenn es anfing dunkel zu werden.
Die Kinder sind mindestens mit Handy ausgestattet, so dass sie angerufen werden können. Und dieses spontane daußen irgendwen treffen, der auch gerae da ist, das gibt es kaum noch. Die werden von ihren Eltern verabredet. Komisch...
Ich bin froh, dass ich vor rund 30 Jahren Kind war und das alles erleben durfte.
Hab noch ein schönes Wochenende
LG
Yvonne
Hallo Yvonne,
Löschenich find es auch komisch, wie die Kinder von heute aufwachsen. Wir hatten einen größeren Aktionsradius, und die Generation vor uns noch einen größeren.
Mein Opa ist mit seinen Geschwistern und Freunden oft nachmittags mit den Rädern zu einem See zum Baden gefahren. Er ist ganz erschrocken, als ich seine alte Heimat besucht hab (liegt im heutigen Tschechien) hab ich an diesem See gecampt. Er liegt gute 25km weg von seinem Wohnort. Das war damals nix!
Hallo Daniela,
AntwortenLöschenerstmal vielen lieben Dank für deinen Kommentar und Besuch bei mir.
Toller, ausführlicher Bericht. Es war sehr interessant in deine Kindheitserinnerungen zu schlüpfen. Dass dein Bruder dir die Drachenfigur geschenkt hat ist ja total süß <3 So einen Bruder hätte ich auch gerne.
Liebste Grüße
Emma
Hi Emma,
Löschenja, er ist großartig!
Hallo Daniela
AntwortenLöschenDeinen Bericht habe ich jetzt wahnsinnig gerne gelesen. Du hattest eine wunderbare Kindheit.
Ich habe früher mit einer Freundin immer unsere Gespräche auf den Kassettenrecorder aufgenommen. Wir haben rumgeblödelt und es uns hinterher angehört. Einmal musste ich Hausaufgaben machen. Ich wollte aber zu meiner Freundin. Hab meiner Mutter gesagt, dass sie beim Rechnen hilft. Kassettenrecorder war auch wieder dabei. Unter anderem habe ich meiner Freundin erzählt, dass ich Rechnen lernen als Ausrede benutzt habe, um sie besuchen zu können. Das war auch auf der Aufnahme. Hab das aber vergessen.
Am nächsten Tag hat meine Mutter Fenster geputzt. Zur Unterhaltung habe ich ihr immer unsere "Blödelaufnahmen" vorgespielt. Sie polierte die Scheibe gerade so richtig schön als der Recorder das ausspuckte: >>Meiner Mutter habe ich erzählt, dass wir Rechnen üben, sonst hätte ich heute nicht kommen dürfen!"<< Der Lappen beim Fensterputzen hielt geschockt inne ....:-)))
Liebe Grüße,
Gisela
Hallo Gisela,
Löschendas ist lustig mit der Blödelaufnahme, die dich verraten hat :D; deine Mutter fand es vermutlich nicht ganz so lustig :D.
Aber ich glaube "beim Lernen helfen" ist so die Standardausrede gewesen, oder? :D
Liebe Grüße
Daniela
Hallo :)
AntwortenLöschenWow, du hast das ja wirklich sehr schön und ausführlich gestaltet, Hut ab! Ich hab zu dem Thema "nur" eine Wortwolke gemacht. Aber immer wieder schön zu sehen, wie andere Leute Elizzys Prompts umsetzen. Ein wirklich schöner Text!
Alles Liebe,
Smarty
Hi Smarty,
Löschenich hatte auch erst nur die Begriffe, hab sie dann gruppiert, wollte ein bisschen was schreiben ... und dann war es so :D