Montag, 25. Mai 2020

[Rezension] Bingo von Rita Mae Brown

Bingo.

Rita Mae Browns Roman spielt in der Kleinstadt Runnymede. Die Protagonistin könnte so etwas wie Browns Alter Ego sein. Nicole Smith, genannt Nickel, wohnt auf einer Farm, ist adoptiert und offen lesbisch. Soweit die Gemeinsamkeiten mit der Autorin. Die Geschichte von Nickel ist in der Ich-Form erzählt.

Runnymede ist eine Kleinstadt und wartet mit jeder Menge skuriller Individuen auf. Allen voran die exzentrische und extrovertierte Mutter Julia von Nickel und die nicht minder auffällige Tante Louise. Die Kabaleien und Streitereien von Mutter und Tante fühlen den Alltag der armen Nickel. Dass ihr von beiden im Streit dann vorgeworfen wird, ja nur adoptiert zu sein, macht es nicht besser.

Mittwoch, 20. Mai 2020

[Rezension] Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel

Rico und Oskar

Was für ein tolles Buch! Was für ein warmherziges, ausgefallenes, lustiges und spannendes Buch! Ich bin restlos begeistert.

Und darum geht es: Die Geschichte ist das Ferientagebuch von Rico, wird von ihm in der Ich-Form erzählt. Rico ist ein tiefbegabtes Kind, das sich schon auf einem geraden Weg verlaufen kann. Rico denkt zwar viel, aber langsam, so erklärt er es selbst. Ich glaube, ich habe noch gar kein Buch gelesen, in dem ein tiefbegabtes Kind über sich selber schreibt.

Dienstag, 19. Mai 2020

[Rezension] 40 Tage Georgien - Unterwegs von Tiflis bis ans Schwarze Meer - von Constanze John

40 Tage Georgien

Georgien, ein Land, über das ich nicht viel wusste. Noch nicht mal sicher, wo es überhaupt liegt. Auch deshalb war ich sehr begeistert, als man bei monerls Welt den Reisebericht "40 Tage Georgien" gewinnen konnte. Und nun bin ich, zumindest etwas, schlauer und speichere für mich Georgien als kulturell vielfältiges, landschaftlich schönes und sehr gastfreundliches Land mit einer langen Geschichte ab.


Montag, 18. Mai 2020

[Rezension] Geologie für Dummies von Alecia M. Spooner

Geologie für Dummies

Im Gegensatz zur Geographie, der breitgefächersten und vielfältigsten aller Wissenschaften, geht die Geologie richtig in die Tiefe. Nun, im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht darum, wie die Erde aufgebaut ist, wie Gesteine und Minerale entstanden sind.

Das ist im Einzelfall sehr kleinteilig und auch komplex, aber immer anschaulich erklärt. Wie man aus einem Gestein schließen kann, unter welchen Bedingungen dieser entstanden sein muss und was das über den Aufbau unserer Erde verrät, fand ich - wie bei der Dummie-Reihe üblich - gut und verständlich erklärt.

Was ich auf jeden Fall mitnehme ist die Erkenntnis, dass sich alle Gesteine dieser Erde immerzu ineinander umwandeln. Von Vulkanen zur Schmelze zum Sand und wieder zurück. Es mag für manche banal sein, für mich war das ein richtiges Aha-Erlebnis.

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