Montag, 28. Mai 2018

[Rezension] Witch Is Why A Pin Dropped (A Witch P.I. Mystery Book 20) von Adele Abbott

das Cover zeigt eine stiliisierte Hexe und eine Katze
Hexe und Privatdetektiv - warum nicht

Roman, 234 Seiten
Implode Publishing Ltd, Juli 2017
Genre: Belletristik, Fantasy, Krimi
Sprache: Englisch
ISBN:  978-1546574545
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Woher: Diese Reihe lese ich sehr gerne, ich bin aktuell etwas hintendran, es gibt schon Band 25!


Erster Satz

“I told you that Mum would like the condiment set,” Jack said.

Zusammenfassung

Jill Gooder - Hexe und Privatdetektivin - hat erneut Fälle zu lösen. Ihre Oma hat auf einmal Starallüren und möchte in einer Fernsehshow mitspielen. Außerdem gibt es wieder Ärger mit Winky, dem einäugigen Kater.

When in Rome…
The warning signs are everywhere, but will Jill realise in time? An unexpected visitor may be her only hope.
… do eat the custard creams.




Persönlicher Eindruck


Über die Witch P.I. Mysteries Serie an sich


Die "Witch P.I. Mysteries" Serie liegt in sog. "Seasons" vor. Season 1 enthält die Bände 1 bis 12, die immer mit den Worten "Witch Is When ..." beginnen.
Season 2 enthält die Bände 13 bis 24 und beginnt mit "Witch is Why...".
Season 3 wird die Bände 25 bis 36 enthalten, "Witch Is How...".


Die Witch P.I. Mysteries-Serie ist perfekte Lektüre zur Unterhaltung und zum Abspannen, nichts allzu tiefsinniges, aber sehr charmant.

Jill ist eine begabte Hexe, aber unwissend von ihren Fähigkeiten bei Adoptiveltern in der Welt der Menschen aufgewachsen. Sie arbeitet als Detektivin. Nicht nur für die Menschen in Washbridge, sondern auch für die Sups, also die Supernaturals (Hexen, Vampire, Werwölfe, etc) in Candlefield und seit neuestem auch für die Geister, die in Ghostown leben. Jill ist also sehr beschäftigt. Praktischerweise kann sie sich als Hexe zwischen diesen Orten hin und her "magicken". Aber niemand von den normalen Menschen darf erfahren, dass sie eine Hexe ist, denn sonst ist es vorbei mit dem Leben in Washbridge, da sind die "Rouge Retrievers" sehr streng. Nicht einfach, wenn der Partner keine Ahnung hat.

Es macht einfach Spaß, Jill zu begleiten und ihre völlig irrsinnige Umgebung, ihre Familie, Freunde und Haustiere haben auch einen großen Anteil im Buch. Da wäre z.B. Winky, ihr Kater, der in ihrem Büro lebt und immer für blödsinnige Ideen gut ist.

Jill ist auch sehr gutmütig und daher neben den bezahlten Fällen ständig damit beschäftigt, anderer Leute Probleme zu lösen. Jills Angewohnheit zu Ausflüchten und Notlügen ist mittlerweile besser geworden und zudem darf ja Jack, ihr Partner, oder ihre menschliche Adoptivschwester gar nicht die Wahrheit erfahren, dass sie eine Hexe ist.

Die Bände sind gut auf Englisch zu lesen. Die von Jill so geliebten Namenanspielungen versteh ich zwar nicht immer, das macht aber auch nichts. 


Über den aktuellen Band


Das letzte Buch endete mit einem Cliffhanger, die Einladung von Jacks Eltern, bei der in letzter Minute Jills unglaubliche Großmutter (bossy und mit einem überbordenden Selbstbewusstsein) in den Bus einstieg. Dieser Band beginnt jetzt damit, dass Jack und Jill sich über die Feier unterhalten. Es lief ganz gut, nur hat Jill den Eindruck, dass Jacks Mutter sie nicht leiden kann. Als diese sich dann ankündigt, sie für einige Tage besuchen zu wollen, ist Jill zunächst nicht begeistert. Vielleicht will die Schwiegermutter sie und Jack sogar auseinanderbringen? Die Wahrheit, was hinter dem seltsamen Verhalten der Mutter steckte, hat mich total überrascht. Mit dieser Möglichkeit hätte ich nie gerechnet - es verspricht spannenden Stoff für die nächsten Bände. 
Jills Cousinen haben wieder interessante Ideen für ihr Cafe Cuppy C. Ein "Thrive Tru" soll es diesmal sein. Wie alle Ideen von Amber und Pearl ist auch dieses eher ein Desaster als ein Erfolg. Man fragt sich manchmal schon, wie sie mit ihrem Cafe genügend Umsatz machen :)
Sehr witzig war die Geschichte, als Jack Jill überredet hat zu einer "SupCon" zu gehen. Eine Convention, bei der sich die Teilnehmer als Hexen, Vampire, usw. verkleiden. Lustigerweise findet Jack, dass Jill keine gute Hexe abgibt und so muss sie sich als Vampir verkleiden. 
Der Kriminalfall um die verschwunden Geister fand ich dank der vorher eingestreuten Hinweise leicht lösbar. Das macht aber nix, denn Jill hatte während der Ermittlungen etwas Gelegenheit, Zeit mit ihrem Vater, ihrer Mutter und deren neuen Partnern zu verbringen. 


 

Lesen oder nicht?

Eine sehr nette Reihe, die sich gut auf Englisch lesen lässt, die Sprache ist leicht mit vielen Dialogen und macht einfach Spaß.

Gesamtbewertung ⭐⭐⭐

 

 

3 Zitate


“Morning.”
The receptionist was Bubbly. Not in the joyful sense of the word—far from it—she was actually a bit miserable. Her name was Susie Bubbly.
“That’s an unusual name,” I commented.
“Susie? I know. I hate it. I don’t know why my parents couldn’t have given me a sensible name like Pumpkin. My best friend is called Pumpkin. I think it’s the best name in the world.”
Huh?
“I meant your last name: Bubbly. I’ve never come across that before, but then I guess a lot of people must tell you that?”
“No, you’re the first."

At least one-third of the people in the queue were sups! I couldn’t get my head around it. I was there because I’d practically been press-ganged into it, but why did all the other sups want to go to a cosplay event—just to dress as sups? It made no sense.


"I’ve never understood why some women feel the need to go to the ladies’ room in pairs. And besides, I didn’t actually need to go. I just wanted to get out of there for some fresh air."


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